Mein Verständnis von Supervision

Supervision heißt für mich, eine Bewusstheit und Klarheit in der Identitätsbildung und in den Veränderungsprozessen meiner Klienten zu haben.
Als Supervisor arbeite ich stark reflexiv und gehe häufig auf die "Meta-Ebene" mit dem Ziel, die Bedeutung und Relevanz der aktuellen Situation mit anderen Bereichen des Lebens zu verknüpfen. Es geht daher weniger um eine kurzfristige Verhaltensänderung als vielmehr um ein tiefes Bewusstsein einer "neuen" Haltung, die sich in der Persönlichkeit des Klienten verankert.
Die Prozesse dauern daher auch länger, da diese Verankerung im Leben Zeit braucht, um sich nachhaltig zu verfestigen. Dennoch stellt die "Unterschiedbildung" einen wichtigen Faktor in jeder Phase des Prozesses dar!

Mein Supervisionskonzept

der Klient soll lernen sich selbst zu verstehen - in Denken, Fühlen und Handeln
der Klient soll sein Umfeld, seine Prägung und die biographische Reise verstehen und einordnen können

der Klient versteht sein System, in dem er sich bewegt und lernt sich darin adäquat zu bewegen

Bei allem bin ich ein emphatischer und achtsamer Begleiter meines Klienten mit einer Portion Leichtigkeit und sprachlichen Aufheiterungen.

eine sorgfältige und gründliche Analyse ist wichtig, um nachhaltig und effektive Veränderungsprozesse einzuleiten
es gibt mehrere Wege zum Ziel und ich prüfe immer wieder, wodurch mein Klient wirklich weiterkommt
Störungen und aktuelle Erlebnisse werden aufgenommen und in Bezug zum erarbeiteten Ziel betrachtet
dem Klienten immer wieder auszudrücken, dass auf dem Weg schon wertvolle Dinge passieren, denen man Beachtung schenken sollte und die man "feiern"darf

Teams und Gruppen im beruflichen Kontext
Einzelpersonen in komplexen Veränderungsprozessen im privaten und beruflichen Kontext
Organisationen, Bewegungen und Werke im Non-Profit Bereich
Pädagogische Einrichtungen